Wie jedes Jahr hatte auch heuer unsere Schule einen Stand beim Schrazlmarkt des LBV. Unter der Anleitung von FLìn Cornelia Martin bastelten unsere Schüler weihnachtliche und adventliche Dinge. Die Viertklässler übernahmen wieder den Verkauf. Der Erlös wird natürlich wieder für soziale Projekte gespendet.
479 bayerische Schulen haben die Auszeichnung „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“erhalten. Darunter auch die Grundschule Arnschwang – und das mittlerweile bereits zum elften Mal.
Die Bandbreite der gewählten Themen zeigt, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten. Die Schulen entwickelten mit hohem Engagement Maßnahmen, um dasThema Nachhaltigkeit in der Schule erlebbar werden zu lassen. Die Auszeichnung wurde in dieser Woche in Regensburg übergeben. – UnserBild zeigt Rektor Hubert Lauerer (Achter von rechts) nach der Übergabe.
Rektor Hubert Lauerer (Achter von rechts) nach der Übergabe
Mehrere Studien des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen zeigen, dass Vorlesen die Entwicklung des Kindes auf vielfältige Weise schult. Jährlich wird eine neue Studie zum Vorlesen veröffentlicht, die deutlich macht: Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wird, verfügen über einen deutlich größeren Wortschatz als Gleichaltrige, weisen im Schnitt bessere Noten auf und haben später mehr Spaß am Selbstlesen und im Umgang mit Texten.
In etwa jeder dritten Familie in Deutschland bekommen Kinder von ihren Eltern zu selten oder nie vorgelesen. Der Bundesweite Vorlesetag möchte auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam machen. Auch an der Grundschule Arnschwang wurde mit mehreren Vorlesern auf die Wichtigkeit des Vorlesens hingewiesen.
Dieses Jahr konnte Bürgermeister Michael Multerer für diesen Aktionstag gewonnen werden. Mit der Geschichte „Kamfu mir helfen“ ließ er die Erstklässler und die Partnerklasse Anteil nehmen. Außerdem las auch noch Doris Münch den Kindern aus dem Buch „Schüttel dich Apfelbäumchen“ vor.
In der zweiten Klasse konnte Rosi Mühlbauer als Lesepate gewonnen werden. Sie las den Kindern zwei Geschichten aus dem Buch „Felix auf Reisen“ vor.
Als Lesepatin für die dritte Klasse stellte sich die ehemalige Arnschwanger Lehrerin Fanny Ketterl zur Verfügung, die die Schüler mit den Geschichten von „Der kleine König Minion“ und „Der Ritter Kunzenhackl“ in Ihren Bann zog.
Die Elternbeiratsvorsitzende Doris Münch und Simone Enderlein begeisterten die Kinder der vierten Klasse mit einer Geschichte vom „Pumuckl“ und mit Schwedischen Märchen.
Aufgrund des großen Interesses der Kinder werden auch in Zukunft an der Schule weitere Vorleseaktionen stattfinden. Zum Abschluss überreichten die Klassenleiter den Vorlesern eine Urkunde und ein kleines Präsent und bedankten sich für das Geschenk, das sie den Kindern mit dem Vorlesen gemacht haben.
Doris Münch ist wieder Vorsitzende – viele Aktivitäten geplant
Nachdem bereits in der zweiten Schulwoche in allen Klassen die Elternsprecher und der neue Elternbeirat gewählt wurden, fand nun am letzten Mittwoch die konstituierende Sitzung des neuen Elternbeirates statt.
Rektor
Lauerer bedankte sich bei allen Klassenelternsprechern dafür, dass
sie Verantwortung übernommen haben und sich aktiv am Gestalten des
Schullebens beteiligen wollen.
Vorsitzende
des Elternbeirates ist Doris Münch. Stellvertreterin ist Andrea
Ziesler, das Amt des Schriftführers bekleidet Dr. Stefan Enderlein.
Weitere Mitglieder des neuen Elternbeirates sind Andrea Bergbauer,
Kerstin Rädlinger, Gertraud Jobst, Stefan Bindl und Felicitas
Kunisch.
Rektor
Lauerer informierte die Elternbeiräte über die aktuelle Situation
an der Schule und berichtete von diversen Vorhaben, wie zum Beispiel
den Besuch eines Theaters in Regensburg. Auch diverse Ausflüge und
Exkursionen, genauso wie ein Wintersporttag sind wieder geplant.
Lauerer wies auf die guten Erfahrungen hin, die man in den letzten
Schuljahren mit der Partnerklasse aus St. Gunther machte. Auch heuer
wird eine Partnerklasse aus St. Gunther mit 9 Schülern an der
Grundschule Arnschwang unterrichtet und nimmt am kompletten
Schulleben teil.
Hubert
Lauerer berichtete, dass die Arnschwanger Schule auch in diesem
Schuljahr wieder mit dem Prädikat „Umweltschule in Europa“
ausgezeichnet wird. Er zeigte sich ebenso wie die Elternvertreter
sehr erfreut, dass die am Schuljahresende angebotenen
Umweltheftpakete von den Eltern gut angenommen wurden. Die
Zusammenarbeit mit dem LBV wird auch in diesem Schuljahr intensiv
gepflegt, so kann auch heuer wieder eine AG Umwelt gebildet werden,
die einmal monatlich vom LBV durchgeführt wird. Die Schule wird auch
weiterhin am Schulfruchtprogramm mit regionalen Bioprodukten
teilnehmen. Doris Münch sagte für den neuen Elternbeirat wieder die
Durchführung von vier großen „Gesunden Pausenfrühstücken“ zu.
Der
1. Elternsprechtag wurde auf den 28. November terminiert.
Anschließend unterhielt man sich noch in lockerer Runde über weitere Aktivitäten im laufenden Schuljahr.
Für 23 ABC-Schützen, davon drei von der Partnerklasse aus St. Gunther, begann am Dienstag der Ernst des Lebens. Die Kinder feierten zusammen mit ihren Eltern einen Schulanfangsgottesdienst in der Arnschwanger Kirche. Anschließend wurden die Eltern mit ihren Kindern von Schulleiter Hubert Lauerer begrüßt. Die Klassenleiterinnen Isabella Hartl und Margarete Grass gaben den Eltern wichtige Informationen zum Schulanfang und schickten die Erwachsenen dann ins ABC-Cafe, wo sie vom engagierten Elternbeirat mit Kaffee und Kuchen versorgt wurden. Ein besonderes Ereignis war es natürlich für die Kleinen, ihre Schultüten auszupacken.
Die 23 Erstklässler mit ihren Klassenlehrerinnen Isabella Hartl und Margarete Grass und Schulleiter Hubert Lauerer
Am Dienstag, 10. September 2019, beginnt an der Grundschule Arnschwang für 83 Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr.
Die erste Klasse übernimmt als Klassenleiterin Frau Isabella Hartl. Die zweite Klasse wird von Frau Maria Hutter weitergeführt. Die Klassenleitung der dritten Klasse übernimmt Rektor Hubert Lauerer, die vierte Klasse führt Frau Inge Perlinger weiter. Die Partnerklasse von St. Gunther wird von Frau Margarete Grass unterrichtet. Ebenfalls an der Schule unterrichten die Fachlehrerin Cornelia Martin (WG, Schwimmen, Sport), Frau Claudia Preischl (Kath. Religion) und Frau Marion Plötz (Kunst). Als Verwaltungsangestellte steht Frau Brigitte Eiber der Schule an zwei Tagen wieder zur Verfügung.
Für die 2. bis 4. Klasse beginnt der Unterricht am Dienstag, 10. September, um 8.00 Uhr in der Schule. Anschließend gehen die Schüler mit ihren Klassenlehrern in die Kirche. Für die ABC-Schützen, die am ersten Schultag von ihren Eltern begleitet werden sollen, ist Treffpunkt um 8.30 Uhr gleich in der Kirche zum Anfangsgottesdienst. Der Elternbeirat lädt anschließend alle Eltern der Schulanfänger zu Kaffee und Kuchen in die Aula ein. Nach einer ersten Unterrichtseinheit können dann die Schulanfänger wieder mit nach Hause genommen werden. Der Unterricht endet für alle anderen Klassen um 11.20 Uhr, der Schulbus fährt.
Am Mittwoch und am Donnerstag ist Klassenleiterunterricht, Schulschluss ist für alle jeweils um 11.20 Uhr. Der Bus fährt um 11.20 Uhr. Ab Freitag findet dann stundenplanmäßiger Unterricht statt, die Arbeitsgemeinschaften starten erst in der zweiten Schulwoche. An allen Tagen ist die Mittagsbetreuung bis 13.00 Uhr gewährt.
Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen und abholen, sollen die Parkplätze im Flachsgraben anfahren und dort die Kinder aus- bzw. einsteigen lassen. An der Rosenstraße, an der sich die Bus-Parkbucht befindet, herrscht nämlich zu den Zeiten des Schulbusverkehrs zur Sicherheit der Kinder ein generelles Halteverbot an beiden Straßenseiten.
Alle Fahrschüler erhalten den Fahrplan für die Morgen- und Mittagsfahrten am ersten Schultag.
Die Eltern werden an das Sicherheitskonzept der Grundschule Arnschwang erinnert. Das Schulhaus wird während des Unterrichts (8.00 bis 13.00 Uhr) abgeschlossen. Geöffnet wird es in den Sprechstunden der Lehrkräfte und während der Pausen in der Zeit von 9.30 bis 9.50 Uhr, von 11.20 bis 11.30 Uhr und kurz nach Unterrichtsende um 12.15 Uhr und 13.00 Uhr. Für den Notfall ist am Haupteingang eine Klingel angebracht.
Gedenkminute für verstorbenen Mitschüler Matthias Neumaier
Beim Abschlussgottesdienst der Grundschule Arnschwang wurden die Kinder der 4. Klasse sowie 4 Schüler der Partnerklasse St. Gunther feierlich verabschiedet. Religionslehrerin Claudia Preischl gestaltete zusammen mit Schülern und Pfarrer Joseph Kata den Abschlussgottesdienst mit. Die Pfarrspatzen unter der Leitung von Kornelia Bachl – Adler sorgten für die musikalische Gestaltung.
„Geschafft – Endlich vorüber!“ so Claudia Preischl zur Begrüßung. Man wolle Gott danken für das abgelaufene Schuljahr. Kinder der Grundschule und der Partnerklasse wurden bei den Fürbitten sowie einer Lesungsgeschichte aktiv mit einbezogen.
Mit Gegenständen, die symbolisch an das abgelaufene Jahr erinnerten dankten Schüler der 4. Klasse und packten diese in einen Koffer. Mit den Kindern der Partnerklasse habe man viel gemacht und wertvolle Erkenntnisse erhalten. Beim „Vater unser“ versammelten sich die Viertklässler noch einmal gemeinsam um den Altar.
Am Ende des Gottesdienstes blickte Rektor Hubert Lauerer auf das abgelaufene Jahr zurück. Viel habe sich ereignet. Besondere Dankesworte richtete er vor allem an Wenzl Peschik, den Schulopa, der den Kindern sehr viel bedeute, an das Reinigungspersonal, die Eltern, den Elternbeirat, stellvertretend an Doris Münch, für ein sehr harmonisches Jahr, an Kornelia Bachl-Adler, an Pfarrer Joseph Kata und an das Kollegium, auf das immer Verlass war.
In einer Gedenkminute gedachte man des verstorbenen Erstklassschülers Matthias Neumaier. Jeder Schüler sandte dabei zum Gedenken einen lieben Gedanken.
Nach vier gemeinsamen Jahren müsse man nun Abschied nehmen, so Rektor Lauerer. Man sei etwas traurig von den 4 Sternen Simon, Adam, Tamara und Max der Partnerklasse von St. Gunther sowie von 17 Kindern der 4. Klasse Abschied nehmen zu müssen. Kurz blickte er auf die Zeit zurück. Katja Stoiber, Frau Späth, Frau Perlinger, Herr Gröbner und am Schluss er selbst hätten die Kinder als Lehrkräfte begleitet und zu einem Klassenorchester geformt. Anfangs gab es in der Klasse laute Pauken, Trompeten und Geigen, freche Klarinetten aber auch leise Instrumente. Alle hätten sich aber angepasst und seien zu einem schönen, wohlklingenden Orchester geworden. Aus Gruppen von Einzelnen sei eine richtige Gruppe geworden. Für die Zukunft im Gymnasium, der Realschule und der Mittelschule in Cham, Bad Kötzting oder Furth i. Wald wünschte er jedem alles Gute.
Doris Münch überreichte abschließend noch ein kleines Präsent, einen Schlüsselanhänger mit Schullogo zur Erinnerung.
Rektor Lauerer verabschiedete zudem die Referendarin Laura Forster, die im kommenden Jahr an der GS Furth i. Wald ihr 2. Staatsexamen machen wird. Auch Katrin Mühlbauer, die Elternvertreterin der 4. Klasse sprach Dankesworte. Dabei verwies sie besonders darauf, wie wertvoll die Schüler seien. Großes Kompliment gebühre den Lehrkräften für ihr großes Engagement. Mit je einer Rose bedankten sich abschließend Schüler der einzelnen Klassen bei ihren Lehrern Frau Perlinger, Frau Hutter, Frau Hartl, Herrn Lauerer, Frau Preischl und Frau Grass.
Pfarrer Joseph Kata segnete abschließend noch jedes Kind der Abschiedsklasse und wünschte alles Gute und schöne Ferien. Nach dem Gottesdienst und der Zeugnisverleihung starteten die Kinder in die wohlverdienten Ferien.
Schüler der 4 Klasse zusammen mit 4 Kindern der Partnerklasse, Pfarrer Kata, Doris Münch, Rektor Hubert Lauerer und Referendarin Laura Forster (hinten von links nach rechts) Elternbeirat und Schüler der 4. Klasse dankten Rektor Hubert LauererPfarrer Joseph Kata, Lehrer, Elternbeiräte und die verabschiedeten Kinder der 4. Klasse und der Partnerklasse.
Am vorletzten Schultag fand in der Aula der Arnschwanger Grundschule die Ehrung der besten Sportler und Sportlerinnen bei den Bundesjugendspielen Leichtathletik und beim Sportabzeichenwettbewerb statt. Auch die erfolgreiche Schwimmstaffel, die beim Kreisfinale in Bad Kötzting einen tollen 2. Platz belegte, wurde mit Urkunden belohnt.
Ebenso wurden die
besten Antolin-Leser der Schule ausgezeichnet.
Die Ehrungen wurden von Rektor Hubert Lauerer durchgeführt.
Mit Ehrenurkunden bei den Bundesjugendspielen Leichtathletik wurden ausgezeichnet:
2. Klasse: Krolikowski Sophia
3. Klasse: Häußermann Antonia und Rädlinger Philipp
4. Klasse: Nachreiner Theresa
Mit dem Sportabzeichen in Bronze wurden 11 Schüler und Schülerinnen ausgezeichnet.
Das Sportabzeichen in Silber erhielten 22 Kinder.
Mit Gold wurde eine Schülerin ausgezeichnet, dies war Antonia Häußermann.
Die Antolin-Schulsieger, Quirin Mauritz, Sophia Krolikowski und Carmen Müller wurden von der Lesebeauftragten der Schule, Isabella Hartl, mit Lesewurm und Buchpreis geehrt.
Die geehrten sportlichen Schüler mit Rektor Hubert Lauerer und Sportlehrerin Cornelia MartinDie besten Antolin-Leser mit Lehrerin Isabella Hartl
In den letzten Wochen vor den Ferien haben die Kinder der 4. Klasse in Arnschwang, wie bereits die Jahrgänge vor ihnen, die Grundlagen der deutschen Schreibschrift erlernt. Mit viel Freude und Eifer machten sich die Schüler daran, diese „Geheimschrift“ lesen und schreiben zu können. Dabei staunten sie nicht schlecht, als sie von Ligaturen, Wortfugen und End-s hörten. Mit großem Interesse begaben sich die Kinder auf die Spuren dieser alten Schrift, um zukünftig Urgroßmutters Kochbuch oder die Feldpostbriefe des Urgroßvaters lesen zu können.
Stephan Mühlbauer vom Arnschwanger Verlag Literaturmühle hatte sich bereit erklärt, den Schülern die deutsche Schreibschrift nahezubringen. In etwa 25 Schulstunden, verteilt auf fünf Wochen, unterrichtete er die Kinder mit großem Erfolg.
Paul Werner bedankt sich bei Herrn Mühlbauer mit einem Geschenk Die 4. Klasse der Arnschwanger Grundschule mit ihren Urkunden und Stephan Mühlbauer von der Literaturmühle
Die 1. Schachmeisterschaft an der Grundschule Arnschwang gewann Ludwig Buhl, der sich gegen vier Mitkonkurrenten durchsetzte. Buhl gewann alle vier Begegnungen vor Matvej Czine (3 Punkte), Paul Werner (2 Punkte) und Bastian Simeth sowie Bastian Mühlbauer (je 0,5 Punkte).
Furths Schachvorstand Max Riedl dankte Rektor Hubert Lauerer für die Durchführung der Meisterschaft. Zu Grundschulzeiten solle man Schach erlernen und praktische Erfahrungen damit machen. Erfolgreich sei man eher, wenn man möglichst viele seiner Steine zusammenwirken lasse statt mit der Dame auf Raub auszugehen. Im ersten amerikanschen Schachbuch, vor rund 200 Jahren von Benjamin Franklin geschrieben, wird darauf hingewiesen, dass man durch Schach auch lerne, realistisch zu planen und optimistisch sich einer Sache anzunehmen. Schule könne für das Jahrtausende alte Brettspiel nur animieren. Wer sich intensiver mit Schach beschäftigen möchte, müsse zu einem Verein gehen, bei dem er Turnierschach lerne. Übrigens helfe eine gute Note in Mathematik oder in deren Teilbereichen oder eine musische Begabung neben Zweikämpferqualitäten und der Verarbeitung von nicht ausbleibenden Niederlagen auch im Schach.
Die Teilnehmer der ersten Arnschwanger Schachschulmeisterschaft mit Sieger Ludwig Buhl (mit Pokal) sowie Rektor Hubert Lauerer (links) und Furths Schachvorstand Max Riedl. (Foto : Riedl)