Im Rahmen einer großen Feierstunde wurden 14 Schulen aus dem Landkreis am Mittwoch in Pfreimd zu „Umweltschulen in Europa“ ernannt.
Die Ehrung wurde von Dr. Christian Barth, dem Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt.
„Umweltschule in Europa – Internationale Agenda 21-Schule“ ist eine Auszeichnung, um die sich bayerische Schulen bewerben können. Sie müssen dazu innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, dokumentieren und einer Fachjury vorlegen.
Die aufgegriffenen Themen reichen von Energiesparmaßnahmen an der Schule und Klimaschutzfragen über Baumpflanzaktionen und Biotopschutzmaßnahmen bis hin zur Umsetzung eines schuleigenen Müllrecyclingkonzepts. Der Bau von Nisthilfen für Vögel und Fledermäuse ist ebenso beliebt, wie Projekte zu den Themen „Nachhaltiger Konsum“ oder „Gesunde Ernährung“. Viele Schulen engagieren sich mit Spendensammelaktionen für „Eine-Welt-Anliegen“ oder befassen sich mit dem „Ökologischen Fußabdruck“.
Folgende Schulen aus dem Landkreis Cham erhielten das Zertifikat:
Die Grund- und Mittelschule Rötz, das Joseph von Fraunhofer Gymnasium Cham, das Robert Schuman Gymnasium Cham, die Gerhardinger Realschule Cham, das Berufliche Schulzentrum Cham, das Benedikt Stattler Gymnasium Bad Kötzting, die Karl-Peter-Obermaier Mittelschule Bad Kötzting, die Waldschmidt Grundschule Eschlkam, die Grundschule Chamerau, die Grundschule Arnschwang, die Grundschule Hohenwarth-Grafenwiesen, die Grundschule Pemfling, die Grundschule Schönthal und die Chambtal Grundschule Weiding