Im Rahmen eines beeindruckenden Gottesdienstes wurden am letzten Schultag 21 Grundschüler und 5 Kinder der GS1 von St. Gunther feierlich verabschiedet.
Religionslehrerin Claudia Preischl führte durch den Gottesdienst, der unter dem Thema „Meine gesammelten Schätze in der Grundschulzeit“ stand. Der Schulchor unter der Leitung von Jana Hawel und Koni Bachl-Adler bestritt den musikalischen Teil.
Schul- und Klassenleiter Hubert Lauerer sowie Elternbeiratsvorsitzende Bettina Söldner wünschten den scheidenden Viertklässlern viel Glück und Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.
Pfarrer Josef Kata erteilte zum Abschluss jedem einzelnen Kind den Segen.
Zum Schuljahresende wurden an der Grundschule Arnschwang die Schülerinnen und Schüler geehrt, die im Internetportal zur Leseförderung „Antolin“ besonders fleißig gearbeitet haben. Bei Antolin geht es darum, Fragen zu einem gelesenen Buch zu beantworten. Die Lesebeauftrage Isabella Hartl wies darauf hin, dass Lesen fast immer und überall möglich sei und motivierte die Kinder dazu, auch in den kommenden Ferien ab und zu ein Buch zur Hand zu nehmen. Als Schulsiegerinnen und -sieger wurden Jonas Burkhardt (1.),Bastian Kiefl (2.), Max Schönberger (3.), Julia Häußermann (4.) und Hannah Vogel 2.). mit einem Sachpreis und einer Urkunde ausgezeichnet.
Ebenso wurden die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler der dritten und vierten Klasse geehrt, die im Rahmen des Sportunterrichts das Deutsche Sportabzeichen Leichtathletik absolvierten. Viele bronzene und silberne Abzeichen konnten erreicht werden. Herausragend war Julia Häußermann aus der 4. Klasse, die das Abzeichen in Gold erhielt.
m Rahmen des Programms Gesundheitsregion plus durfte die 4. Klasse der Grundschule Arnschwang auf Einladung des Landratsamtes Cham einen Vormittag in der Klostermühle Altenmarkt verbringen.
Dort beschäftigten sich die Schüler unter der Anleitung von Frau Schödel-Geiger vom Bund Naturschutz in Gruppen aktiv mit dem Thema „Vom Korn zum Brot“.
Zuerst wurden Getreidefelder in unmittelbarer Nähe der Mühle aufgesucht, um über die Unterschiede zwischen ökologischem und herkömmlichem Anbau zu reden.
Gleich im Anschluss ordneten die Kinder verschiedene Produkte den jeweiligen Getreidekörnern zu und versuchten bei einer Blindverkostung unterschiedliche Lebensmittel zu erschmecken. Nachdem jeder sein eigenes Vollkornbrötchen backen durfte, führte Frau Rauscher von der Klostermühle die Schüler durch die Räumlichkeiten und erklärte dabei ausführlich die Funktion der verschiedenen Geräte und gab einen Einblick in das frühere Leben eines Müllers.
Der Höhepunkt zum Abschluss war die gemeinsame Herstellung von Biopopcorn, das noch gleich vor Ort verzehrt wurde. In einer abschließenden Runde stellten die Schüler fest, dass sie viel Neues erfahren haben und in Zukunft mehr auf die Herstellung von Lebensmitteln achten werden und mehr Wert auf eine gesündere Ernährung legen.
Alle Schüler der vierten Klasse der Grundschule Arnschwang haben die Fahrradprüfung bestanden. Bei vier Übungseinheiten hatten die Kinder mit der Lehrerin Doris Münch unter der Leitung von den PHK Manfred Jobst und POK Holger Bäumler die praktischen Grundlagen im Verkehrsgarten Weiding vermittelt bekommen. In der Schule wurde parallel dazu die Theorie im Rahmen des Verkehrsunterrichtes gepaukt. Nachdem die schriftliche und die praktische Prüfung erfolgreich absolviert waren, konnten die Kinder am Freitag ihre Wimpel in Empfang nehmen.
Rektor Hubert Lauerer gratulierte den Buben und Mädchen zu ihrem Erfolg. Er ermahnte die Kinder aber auch, das im Verkehrsunterricht Erlernte immer wieder in der Praxis anzuwenden. Auch seien die Viertklässler jetzt Vorbilder für ihre jüngeren Mitschüler und sollten dies entsprechend unter Beweis stellen.
PHK Jobst appellierte ebenfalls an die Schüler, im Straßenverkehr aufeinander Rücksicht zu nehmen und immer sicherheitsbewusst zu fahren. Ebenso lobte er die guten Leistungen der Kinder während der praktischen Ausbildung. POK Jobst nahm anschließend die Ehrungen vor und überreichten jedem Kind den Wimpel.
Am Montag, den 15. Mai fuhren wir um 8.30 Uhr mit dem Bus von der Schule los. Alle waren fröhlich, aber auch aufgeregt.
Unsere erste Station war das Haus der Wildnis in Ludwigsthal. Dort angekommen gingen alle zuerst in ein Spielezimmer und danach in ein Labyrinth aus Steinen. Es gab auch einen ausgestopften Wolf zu sehen, der alle in seiner Originalgröße sehr beeindruckte. Herr Lauerer erklärte uns an einem Relief wo wir waren und wo die Jugendherberge in Waldhäuser lag. Zum Schluss konnten wir in einem Shop noch Souveniers kaufen, die aber sehr teuer waren. Alles im Haus der Wildnis war für uns cool und interessant.
Nach einer dreiviertel Stunde kamen wir schließlich in der Jugendherberge in Waldhäuser an. Dort bezogen wir zuerst die Betten in unseren Zimmern und packten unsere Koffer aus.
Um 14.00 Uhr wanderten wir mit einer Natur-Rangerin zu einem Bergbach, der kleinen Ohe. Dort durften wir mit Keschern Flusstierchen fangen. Einige Mutige stiegen dazu sogar barfüßig in das eiskalte Wasser. In Becherlupen bestimmten wir dann zusammen die verschiedenen Tierarten. Auf dem Rückweg begann es dann leider sehr stark zu regnen und wir wurden pitsche patsche nass.
Zurück in der Jugendherberge gab es bald Abendessen. Die Spaghetti Bolognese waren sehr lecker. Danach trafen wir uns alle noch zu einem lustigen Spieleabend, den Frau Münch ganz abwechslungsreich mit Spielen wie ZIP-ZAP oder Obstsalat vorbereitet hatte. Um 22.00 Uhr war dann Bettruhe angesagt, aber einschlafen konnten wir noch lange nicht.
Am Dienstag wurden wir um 7.00 Uhr von unseren Lehrern geweckt. Anschließend gab es Frühstück und wir durften uns noch ein Lunchpaket zusammenstellen. Dann fuhren wir mit einem Igelbus in den Nationalpark nach Neuschönau.
Im Tierfreigelände sahen wir viele Tiere wie Wisente, Otter, Bären, Wildkatzen und verschiedene Vögel. Nach der dreistündigen Wanderung bekamen wir ein Eis spendiert und machten uns anschließend gestärkt auf den Weg zum Baumwipfelpfad. Es gab viele Stationen, bei denen man seine Höhenangst überwinden musste. Der Aufstieg im „Ei“ war lang und anstrengend. Aber wir wurden mit einer fantastischen Aussicht auf Lusen, Rachel und andere Berge des Bayerischen Waldes belohnt. Zum Schluss besuchten wir noch das sehenswerte Hans Eisenmann Haus.
Um 16.00 Uhr ging es dann mit dem Bus wieder zurück in die Jugendherberge. Nach dem Abendessen gab es wieder einen Spieleabend mit Kartenspielen und Zaubertricks. Die geplante Nachtwanderung musste leider ausfallen, da es in Strömen regnete.
Am Mittwoch wurden wir wieder um 7.00 Uhr geweckt. Diesmal fiel uns das Aufstehen aber viel schwerer. Nach dem Frühstück packten wir unsere Koffer und reinigten die Zimmer. Zuvor zogen wir noch die Betten ab.
Bei wieder sonnigem Wetter fuhren wir mit dem Bus nach Frauenau. Dort besuchten wir die Glashütte Eisch und bekamen bei einer total interessanten Führung gezeigt, wie Glas hergestellt wird. Im Werksverkauf erwarben einige Kinder noch kleine Sachen aus Glas.
Jetzt ging es dann nach Hause. Sehr müde, aber glücklich kamen wir in Arnschwang an und wurden von unseren Eltern schon erwartet. Es war für alle ein tolles und schönes Erlebnis.
Bereits zum siebten Mal fand an der Grundschule Arnschwang ein Selbstbehauptungs- und Verteidigungskurs für die Dritt- und Viertklässler statt. An insgesamt 5 Vormittagen nahmen 49 Kinder an dem Kurs teil. Doris Klingseisen, ausgebildete Trainerin und Inhaberin des 3. Dan Ju-Jutsu (Schwarzer Gürtel) schulte die Kinder auf vielfältige Weise und sensibilisierte sie für Konfliktsituationen. In Theorie und Praxis lernten die Schüler, wie man sich in Notsituationen verhalten müsse. Von der richtigen Körpersprache über Schreien, Abwehr von Klammergriffen, verletzungsfreies Fallen wurde alles eingeübt. Am Ende durften die Kinder sogar ein Brett mit ihren Händen durchschlagen und erhielten eine Urkunde.
Rektor Hubert Lauerer bedankte sich bei Doris Klingseisen für die Durchführung und fand lobende Worte für die Schüler und Schülerinnen.
Die 4. Klasse der Grundschule Arnschwang und die Leiterin Doris Klingseisen beim Kursabschluss.
Am vergangenen Montag waren vom Treffpunkt Ehrenamt im Landkreis Cham die „Kleinen Entdecker“ zu Gast. Für die Schüler und Schülerinnen der 3. Jahrgangsstufe hatten die ehrenamtlichen Experten allerlei Versuche und Experimente zum Thema „Strom“ vorbereitet.
Nachdem die Kinder ihren weißen „Expertenmantel“ bekommen hatten, durften die Schüler und Schülerinnen selbst einen Stromkreis darstellen. Anschließend wurden sie in drei Gruppen eingeteilt.
An verschiedenen Stationen wurden Experimente zu Strom und Magnetismus angeboten.