Der Elternbeirat spendierte der Arnschwanger Schule zwei Laptops. Im Rahmen der letzten Elternbeiratssitzung überreichten Vorsitzender Martin Stoiber und 2. Vorsitzender Markus Schwägerl die Computer an die Schulleitung. Rektor Lauerer und Stellvertreterin Katja Stoiber zeigten sich sehr erfreut, sind doch nun alle Klassenzimmer mit Internet, Beamer, Laptop und einer Dokumentenkamera ausgerüstet. Lauerer bedankte sich herzlich für die großzügige Unterstützung.
Archiv der Kategorie: Berichte 2013/2014
Schüler erkunden das historische Arnschwang
Ein großes Thema im Heimat- und Sachunterricht der 4. Klasse ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Heimatortes. In Arnschwang muss man nach Zeit-Zeugnissen nicht lange suchen, und so machten sich die Schüler und Schülerinnen mit ihrer HSU-Lehrerin Katja Stoiber auf den Weg, um diese vor Ort zu bestaunen.
Da wäre zum einen die bedeutende Keltenschanze in Nößwartling – der wohl älteste Beweis einer keltischen Ansiedlung in dieser Gegend.
Bei einer Exkursion mit der ehemaligen Lehrerin Ketterl Franziska durften die Schüler das 2009 sanierte Wasserschloss besichtigen und hörten von der gebürtigen Arnschwangerin viele interessante Geschichten über ehemalige Schlossbesitzer.
Auch in der ehemaligen Kirchenburg, die als erste Tochterkirche der Klosterkirche in Chammünster errichtet wurde, gab es wichtige geschichtliche Informationen.
Auf dem Heimweg kamen die Viertklässler am neu renovierten Feuerwehrhaus, dem ältesten in ganz Bayern, vorbei.
Eine weitere Exkursion führte die Schüler zu Herrn Hruschka, unter dessem Haus sich „Schrazellöcher“, also von Menschen angelegte unterirdische Gänge, befinden. Im Dunkeln schlüpften die kleinen „Archäologen“ von einem Gang in den nächsten und hatten viele Fragen an den Besitzer. Dieser erzählte ihnen auch noch vom sogenannten „Umspannrecht“, das Arnschwang in früheren Zeiten inne hatte, und vom Kalkabbau in Kalkhofen.
Anschließend lud Herr Hruschka die Klasse noch ein, die Räume des zukünftigen Fahrradmuseums zu besichtigen.
Langweilige und verstaubte Geschichte? So etwas gibt es in Arnschwang nicht! Darüber waren sich letztendlich alle einig.
Kinderoper Papageno begeisterte mit der „Zauberflöte“ die Arnschwanger Grundschüler
Am vorletzten Schultag vor den Faschingsferien erwartete die Kinder der Grundschule Arnschwang und St. Gunther ein besonderes Highlight: Die Kinderoper Papageno aus Wien war zu Gast mit einem Opernworkshop zum Stück „Die Zauberflöte“ des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Bereits im Unterricht erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über das Leben des weltberühmten Komponisten und über sein wohl bekanntestes Werk, die Zauberflöte.
Zwei Opernsänger, der Bariton Ronald Teteneck und die Sopranistin Lucia Kim führten durch die Opern-Werkstatt. Spielerisch wurden die grundsätzlichen Elemente der Zauberflöte gemeinsam mit den Kindern erarbeitet. So durften die Schülerinnen und Schüler die Schlange darstellen, beim Sklavenlied mitsingen und –tanzen und die Prüfungen des Tamino und Papageno durch Feuer und Wasser mitgestalten. Für die Hauptprotagonisten der Zauberflöte gab es vorbereitete Kostüme und Requisiten. Dabei wurden die Rollen sowohl von Kindern, als auch von den beiden Sängern gesprochen und gesungen. Besonders beeindruckend war für alle das Duett des Papageno und der Papagena „Pa-Pa-Pa-Papagna!“, das von den beiden Opernsängern aufgeführt wurde.
Schulleiter Hubert Lauerer bedankte sich beim Ensemble der Kinderoper Papageno mit einem Geschenk. Er betonte, dass durch aktives Mittun und die Erfahrung einer Oper als Erlebnis die Freude für klassische Musik auch schon bei Grundschulkindern geweckt werden könne. Mit viel Applaus wurden die beiden Sänger und die mitwirkenden Arnschwanger Schulkinder verabschiedet.
Besuch bei der Feuerwehr
Zwei interessante Schulstunden verbrachte die 3. Klasse der Grundschule Arnschwang gemeinsam mit ihrer HSU – Lehrerin Nicole Hoffmann bei der freiwilligen Feuerwehr Arnschwang. Nachdem sich die Schüler im Unterricht bereits mit den Themen „Feuer“ und „Der Beruf des Feuerwehrmanns“ beschäftigt hatten, durften sie nun die Feuerwehrwache besuchen. Zwei Jugendwarte und drei Gruppenführer der FFW Arnschwang hatten sich Zeit für die Kinder genommen und zeigten ihnen alle Räume des Feuerwehrhauses sowie die umfangreiche Ausstattung eines Löschfahrzeugs. Die Schüler waren sehr interessiert daran, wie eine Wärmebildkamera funktioniert und welche Dinge ein Rettungsrucksack enthält. Nach dem Rundgang hatten die Drittklässler noch Gelegenheit, den Experten ihre Fragen zum Thema zu stellen und erfuhren so z.B., dass bei Einsätzen der FFW Arnschwang auch schon Tiere und Haustiere gerettet wurden. Am Ende des Besuchs durften alle Schüler stolz eine „Urkunde für Kinderbrandmeister“ entgegennehmen und wurden sogar von zwei Feuerwehrautos wieder in die Schule gefahren.
Volksschule Arnschwang lud zur Weihnachtsfeier und viele kamen
Die Volksschule Arnschwang lud am Donnerstag zur Schulweihnachtsfeier in die Mehrzweckhalle ein und eine große Zahl von Besuchern kam und ließ sich von den Beiträgen der Kinder auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.
Die Weihnachtsfeier wurde u.a. mit Liedern, Gedichten, Trommelstücken, einem Lichtertanz und Instrumental-Beiträgen eindrucksvoll gestaltet. Leonie und Jonas aus der 4. Klasse moderierten gekonnt.
Nach der musikalischen Begrüßung durch die 1./2. Klasse und Kindern aus St. Gunther mit dem Lied „Heute leuchten alle Sterne“ konnte Rektor Hubert Lauerer neben Pfarrer Joseph Kata, Bürgermeister Michael Multerer, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Gemeinderäte, die ehemalige Rektorin Anna Maria Kiowski, den Vorsitzenden des Elternbeirats Martin Stoiber, den Elternbeirat, weitere Ehrengäste sowie eine große Anzahl von Eltern und Großeltern begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch ehemalige Kollegen zur Feier gekommen waren. Eine so große Zahl von Gästen zeige die Verbundenheit zur Grundschule Arnschwang. Kurz blickte er auf das abgelaufene Jahr zurück. Dabei denke er besonders an 3 besondere Ereignisse. Im Juni sei man erneut als Umweltschule in Europa ausgezeichnet worden. Zusammen mit den Eltern, den Schülern und dem Elternbeirat habe man ein Leitbild entworfen. Man wolle eine Schule sein, in der jeder etwas Besonderes sei, sich alle verstehen, sich wohl fühlen und mit entsprechendem Sinn für Natur und Umwelt aufwachsen. Jedem Kind wolle man die bestmögliche Chance zur Entwicklung bieten. Die Kooperation mit den Kindern von St. Gunther hob er besonders hervor. Das ungezwungene Miteinander sei besonders wichtig. Man hoffe, dass die Kooperation noch sehr lange Bestand haben möge.
Vor der Feier bedankte er sich noch bei zahlreichen Helfern, angefangen vom Schulopa Wenzel Peschik bis hin zum Bauhof. Besonderen Dank richtete er u.a. noch an den Elternbeirat, an den Sachaufwandsträger, die Gemeinde Arnschwang, an das Reinigungspersonal, an Marion und Stefan Mühlbauer vom Verlag Literaturmühle, die den Schülern der 4. Jahrgangsstufe die Deutsche Schrift näher bringt, an den externen Partner LBV vertreten durch Heribert Mühlbauer, Monika Kerner und Markus Schmidberger, an Maria Fischer für den Adventskranz sowie an die ehemalige Mittagsbetreuerin Frau Keller und an Sigrid Wutz, die neue Mittagsbetreuerin.
Bürgermeister Michael Multerer richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Schule hob er besonders hervor. Die Arnschwanger Schule sei etwas Besonderes. Hier werde weit über das normale Maß Dienst getan. Die Schule sei ein Aushängeschild. Allen Lehrern, Mitarbeitern, Eltern und Kindern dankte er für ihre Leistungen. Zwischen Schule und Gemeinde herrsche Harmonie, die Gemeinde leiste gerne ihren Beitrag. Den Besuchern wünschte er ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Im Anschluss boten die Kinder wieder ein eindrucksvolles Programm. Mit Liedern, Instrumentalbeiträgen, Trommelstücken, einem Lichtertanz, Gedichten und dem Stück „Friedrichs Weihnachtsbescherung“, in dem Friedrich von seiner Familie reichlich beschenkt wurde, sein größter Wunsch aber, nämlich „Zeit“ nicht erfüllt wurde, stimmten alle Klassen der Grundschule auf das Weihnachtsfest ein. Mit viel Applaus wurden die Kinder abschließend für ihre Leistungen belohnt.
Schulleiter Hubert Lauerer dankte abschließend für die beachtlichen Darbietungen.
An Pfarrer Joseph Kata, für das indische Patenkind und an Alois Schreiner, für die Missionsarbeit in Kilimahewa, übergaben Rosi Mühlbauer und Margarete Graß, die Lehrerin der Außenklasse im Namen der Schule an jeden 175 Euro, den Erlös, der beim Weihnachtsmarkt des LBV erzielt werden konnte. Pfarrer Kata und Alois Schreiner, die ihre Projekte kurz vorstellten, dankten den Kindern herzlich für die Spende.
Allen Besuchern wünschte Hubert Lauerer abschließend ein frohes Weihnachtsfest. Er lud die Gäste in die Aula, in der der Elternbeirat für beste Bewirtung sorgte.
Ein gesundes Frühstück für die Schulpause
Zum ersten Mal im laufenden Schuljahr überraschte der Elternbeirat der Arnschwanger Grundschule die Schulkinder mit einem prächtigen und vor allem sehr gesunden Pausenfrühstück. Viele Mütter und Väter hatten sich im Vorfeld freiwillig bereit erklärt mitzuhelfen. Es entstand ein wunderschönes und leckeres Buffet. Es gab Brezenbällchen, Dreiecke aus Vollkorntoast, Schwarzbrotecken und verschiedene Scheiben Brot mit leckeren Belägen. Paprika-, Karotten-, Gurken- und Kohlrabisticks mit verschiedenen Dips, Käsespieße mit Weintrauben, geviertelte Eier sowie Obstspieße und Müsli. Dazu sorgte der Elternbeirat auch für die entsprechenden Getränke. Die Schüler belohnten den großen Aufwand mit riesigem Appetit und nichts mehr blieb nach der verlängerten Pause übrig. Wieder einmal eine gelungene Aktion des engagierten Arnschwanger Elternbeirats, der mit dieser Aktion darauf hinwies, wie wichtig ein „gesundes Pausenfrühstück“ für unsere Kinder ist.
Vorweihnachtlichen Basteln
Inklusion am Nikolaustag
Großzügige Spende der Sparkasse für die Arnschwanger Grundschule
Eine sehr großzügige Spende überreichte am Mittwoch der Geschäftsstellenleiter der Arnschwanger Sparkasse, Herr Stefan Hiebl, an die Grundschule Arnschwang.
Rektor Hubert Lauerer freute sich sehr und versprach, den Betrag sinnvoll für die Leseförderung zu verwenden.
Informationsveranstaltung zum Thema „Medien in der Familie“
Medien gehören zum Alltag. Das Internet ist aus unserer heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Sobald Kinder Lesen und Schreiben können, wollen sie über das Internet Kontakt aufnehmen. Doch es gibt nicht nur viele Möglichkeiten es sinnvoll einzusetzen, es birgt auch nicht zu unterschätzende Gefahren. Viele Eltern sind verunsichert, deshalb lud der Elternbeirat der Volksschule Arnschwang gemeinsam mit der Schulleitung und den Lehrkräften alle Eltern sowie sonstige Interessierte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Medien in der Familie – Medienaneignung der 6- bis 10-Jährigen“ ein.
Mit Herrn Volker Dietl von der Stiftung Medienpädagogik konnte man einen kompetenten Referenten gewinnen, der von seinen eigenen Erfahrungen im Umgang mit dem Schwerpunktthema Internet anschaulich und abwechslungsreich zu berichten wusste.
Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Medien, stellte man sich die Frage: „Warum nutzen Kinder Medien?“ Die Antworten darauf sind vielfältig. Von Unterhaltung über Kommunikation aber auch zum Lernen werden sie durchaus sinnvoll eingesetzt. Kinder wollen alles austesten, sich orientieren und die Welt verstehen. Das Internet wird für Kinder im Verlauf ihrer Grundschulzeit zu einem immer interessanteren Medium. Die Eltern haben beim ersten Umgang damit die Aufgabe, ihre Kinder zu begleiten um mit ihnen daran zu wachsen.
Nach der KIM-Studie ist die Lieblingsseite der 6-13jährigen Facebook. Sie sind fasziniert von Chats. Freunde trifft man heutzutage im Internet, dabei ist es nicht wichtig, was gesagt wird, sondern dass überhaupt kommuniziert wird. Man kann Rollen erproben und Distanzen überwinden.
Die zahlreichen Anwesenden hatten zwischendurch die Möglichkeit ihre Erfahrungen über Gefahren und Chancen im Internet zu diskutieren. Dabei wurden auch Kostenfallen, Werbung, sowie problematische Inhalte angesprochen. Altersangemessene Anregungen und konkrete Kinderangebote sind hier besonders wichtig. Das soziale Umfeld beeinflussen Kinder stark. Eltern und Geschwister fungieren als Vorbilder. Die Zuhörer erhielten viele interessante Tipps wie man die Schüler im Umgang mit den Medien unterstützt, denn alle technischen Schutzmaßnahmen können die pädagogische Aufsicht nicht ersetzen.
Die Vermittlung von Medienkompetenz ist zuerst Familiensache, aber auch eine wichtige Bildungsaufgabe. Es gibt kein Patentrezept, denn jede Erziehung ist vom ständigen Dialog geprägt.