Die Volksschule Arnschwang lud am Mittwoch zur Schulweihnachtsfeier in die Mehrzweckhalle ein und eine große Zahl von Besuchern kam und ließ sich von den Beiträgen der Kinder auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.
Die Weihnachtsfeier wurde mit gesanglichen Beiträgen des Schulchores und dem Stück der Schulspielgruppe „Eine Weihnachtsgeschichte“ eindrucksvoll gestaltet.
Nach der musikalischen Begrüßung durch den Schulchor mit dem Lied „Sehet die gute Zeit ist nah“ und „dem Sprechstück der 4. Klasse „Wohin geht dein Weg“ konnte Rektor Hubert Lauerer neben Pfarrer Joseph Kata, Bürgermeister Michael Multerer, 2. Bürgermeister Josef Mühlbauer, 3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Gemeinderäte, die ehemalige Rektorin Anna Maria Kiowski, den Vorsitzenden des Elternbeirats Martin Stoiber, den Elternbeirat, weitere Ehrengäste sowie eine große Anzahl von Eltern und Großeltern begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch ehemalige Kollegen zur Feier gekommen waren. Eine so große Zahl von Gästen zeige die Verbundenheit zur Grundschule Arnschwang.
Schulleiter Lauerer verwies auf ein Schreiben seines Stromanbieters, nachdem sich künftig die Stromkosten erheblich steigern würden. Nach intensiver Suche im Internet habe er aber eine alternative Energiequelle ohne schädliche Abfallstoffe, erneuerbar, umweltschützend, für alle völlig umsonst, Energie, die alle Mauern weich mache, alle gebrochenen Herzen aufrichte und die jeder problemlos nützen könne, gefunden. Es wird Zeit umzustellen – Unter www.herzenswärme.de könne man fündig werden.
Vor der Feier bedankte er sich noch bei zahlreichen Helfern, angefangen von Schulopa Wenzel Peschik bis hin zum Bauhof. Besonderen Dank richtete er u.a. noch an den Elternbeirat, an den Sachaufwandsträger, die Gemeinde Arnschwang, von dem jede Schule nur träumen könne, an das Reinigungspersonal, an Marion und Stefan Mühlbauer vom Verlag Literaturmühle, die den Schülern der 4. Jahrgangsstufe die Deutsche Schrift näher bringt und mit einem Spendenscheck von 200 Euro überraschte, an den externen Partner LBV sowie an Schulleiter Thomas Herbst von der Schule St. Gunther, mit dem man in der Vergangenheit besonders gut zusammengearbeitet habe. „Seit die Schüler der Partnerklasse von St. Gunther an der Grundschule Arnschwang sind, leuchtet ein besonderer Stern“, so Hubert Lauerer. Dass die Volksschule Arnschwang bereits zum 5. Mal die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“ erhalten habe, erwähnte er und darüber sei man stolz.
Bürgermeister Michael Multerer richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Schule hob er besonders hervor. Zur Auszeichnung „Umweltschule“ gratulierte er herzlich. „Es gibt Schulen und es gibt Schulen“ so Bürgermeister Multerer. In vielen Bereichen sei die Schule „über das Ziel hinausgeschossen!“ Die Arnschwanger Schule sei etwas Besonderes. Allen Lehrern, Mitarbeitern, Eltern und Kindern dankte er für ihre Leistungen. Die Zusammenarbeit mit St. Gunther sei hervorragend, alle Kinder würden enorm viel profitieren. Den Besuchern wünschte er ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Im Anschluss boten die Kinder wieder ein eindrucksvolles Programm. Dabei verdienen sowohl die schauspielerischen als auch die gesanglichen Leistungen der Kinder große Anerkennung.
Mit dem Satz „In Israel geht es erbärmlich zu!“ begann die Schulspielgruppe ihre Weihnachtsgeschichte. Nachdem Römische Soldaten den Befehl des Kaisers über die Volkszählung verkündet hatten, machten sich Maria und Josef begleitet vom Lied „Dieser Weg wird kein leichter sein“ auf den beschwerlichen Weg nach Betlehem. Nach missglückter Herbergssuche fanden sie den Stall, in dem das Chrsitkind geboren wurde. Engel verkündeten die frohe Botschaft, Hirten und die 3 Waisen aus dem Morgenland kamen und huldigten dem Kind.
Mit viel Applaus wurden die Kinder abschließend für ihre ansprechenden Leistungen belohnt.
Schulleiter Hubert Lauerer dankte für die beachtlichen Darbietungen. Den beiden Lehrerinnen Katja Stoiber und Isabella Hartl überreichte er zum Dank für ihr großes Engagement je einen Blumenstrauß.
An Pfarrer Joseph Kata, für die erneute Übernahme einer Patenschaft eines indischen Kindes und an Alois Schreiner, für die Missionsarbeit in Kilimahewa, übergaben Rektor Hubert Lauerer und Margarete Graß, die Lehrerin der Außenklasse im Namen der Schule je zur Hälfte den Erlös, der beim Weihnachtsmarkt des LBV erzielt werden konnte. Pfarrer Kata und Alois Schreiner, die ihre Projekte kurz vorstellten, dankten den Kindern herzlich für die Spende.
Allen Besuchern wünschte Hubert Lauerer abschließend ein frohes Weihnachtsfest. Er lud die Gäste in die Aula, in der der Elternbeirat für beste Bewirtung sorgte.