Sportlerehrung

Sportlerehrung-ArnschwangRektor Hubert Lauerer ehrte am Freitag die besten Sportler und Sportlerinnen der Grundschule Arnschwang.

Urkunden erhielten die Schwimmer, die beim Kreisfinale in Waldmünchen teilnahmen. Außerdem die Fußballer, die beim Kreisfinale einen hervorragenden 2. Platz erspielten.
Alle Kinder der 2. bis 4. Klasse, die eine Ehrenurkunde bei den Bundesjugendspielen erhielten wurden ebenfalls ausgezeichnet.

Fahrradturnier

In der vergangenen Woche fand an der Grundschule Arnschwang wieder das vom ADAC initiierte Fahrradturnier statt. Die Schulkinder der 2. bis 4. Klasse mussten dabei einen anspruchsvollen Geschicklichkeitsparcours bewältigen. Wie schon in den letzten Jahren stellten auch heuer der „Kreisel“ und der „Achter“ an die teilnehmenden Radfahrer die größten Anforderungen. Die Aufgaben zeigten sehr deutlich, wie schwer es für den einzelnen Radler ist, sein Fahrzeug zu beherrschen.

Die erfolgreichen Radfahrer mit Verkehrslehrerin Margot Brunner

Die erfolgreichen Radfahrer mit Verkehrslehrerin Margot Brunner

Alle Teilnehmer wurden in zwei Altersgruppen, getrennt nach Buben und Mädchen, eingeteilt.

In der Gruppe 1 starteten die Geburtsjahrgänge 2004 und 2005. Als erfolgreichste Radfahrer erwiesen sich hier Hannah Preischl, Julia Weindl und Celina Weißthanner bei den Mädchen sowie Thomas Stoiber, Sebastian Bierl und Lukas Fink bei den Buben.

Die Geburtsjahrgänge 2002 und 2003 traten in der Altersgruppe 2 an. Die ersten Plätze belegten hier Laura Iglhaut vor Laura Attenberger und Jenny Rähse und bei den Buben Marcel Zimmermann vor Xaver Fischer und Lukas Rädlinger.

Die Erst- bis Drittplazierten jeder Altersgruppe werden die Grundschule Arnschwang bei der nächsten Turnierrunde vertreten, die am Samstag, 20.Juli 2013 auf dem Betriebsgelände der Firma Wess-Reisen in der Nordgaustraße 2a in Furth im Wald stattfindet.

Die Sieger wurden mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen geehrt. Alle Teilnehmer wurden mit Urkunden belohnt, die von den Sponsoren zur Verfügung gestellt worden waren. Im Rahmen einer kleinen Feier wurden die siegreichen Radfahrer geehrt.

Projekt „Deutsche Schrift“ an der Grundschule Arnschwang

Ein ganz besonderes Projekt fand in den letzten drei Wochen an der Grundschule Arnschwang statt. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse durften in insgesamt 13 Unterrichtseinheiten die Grundlagen der deutschen Schrift erlernen. Das Ehepaar Marion und Stefan Mühlbauer erklärten sich als Experten bereit, den Kindern das Schreiben und Lesen dieser teils schon vergessenen Schrift beizubringen. Beide betreiben die Literaturmühle in Arnschwang, ein Buchverlag, der sich auf die „alte“ deutsche Schrift spezialisiert hat.

Die meisten Kinder zeigten großes Interesse und waren schon bald in der Lage die einzelnen Buchstaben und auch ganze Sätze zu schreiben. Am Schluss dieser Einführung wurde ein kleiner Abschlusstest durchgeführt, bei dem die Kinder zeigen konnten, was sie gelernt haben.

Das Ehepaar Mühlbauer stellte für die Besten als Anerkennung Preise zur Verfügung. Darüber hinaus erhielt jedes Kind eine Urkunde in deutscher Schrift, die die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs bescheinigte.

Rektor Lauerer bedankte sich im Namen der Schule und stellte die Wichtigkeit dieses einmaligen Projektes heraus.

Großzügige Spende für Arnschwanger Schule

Großzügige Spende für Arnschwanger SchuleAm Freitag besuchten das Ehepaar Marion und Stephan Mühlbauer von der Literaturmühle die Arnschwanger Schule. Bei ihrer Ausstellung im Wasserschloss hatten sie statt einem Eintritt um Spenden gebeten. Die Hälfte des Erlöses, nämlich 150 €, überreichten sie an Schulleiter Hubert Lauerer mit der Bitte, das Geld für die Leseförderung an der Schule zu verwenden. Rektor Lauerer bedankte sich für die großzügige Spende und versprach das Geld zielgerichtet einzusetzen.

Neue Flachbildschirme

Neue BildschirmeVor der letzten Elternbeiratssitzung überreichte der Elternbeiratsvorsitzende Martin Stoiber sechs neue Eco-Flachbildschirme an Schulleiter Hubert Lauerer für den PC Raum. Lauerer bedankte sich herzlich für die Spende des rührigen Arnschwanger Elternbeirates.

Bienen

Die erste und zweite Klasse trafen auf dem LBV-Gelände Herrn Alois Schreiner, der mit ihnen zum Bienenstand ging. Er erklärte den Kindern allerlei Interessantes rund um die fleißigen Helfer. Die Kinder erfuhren alles was sie wissen wollten:

  • Wie lange leben Bienen?
  • Wie finden sie Nahrung?
  • Wie lange dauert es bis Honig entsteht?
  • Welche Bienen gibt es?
  • Sind Bienen wichtig?
  • Wann stechen Bienen?

Alles Fragen, die der Bienen-Experte geduldig und kompetent beantwortete.

Dann erhielten die Kinder Imkeranzüge und durften und fachkundiger Anleitung die Bienenkästen öffnen und beobachten, wie sich die Bienen in den Waben verhalten. Zum krönenden Abschluss gab es frischen Honig für alle kleinen Schleckermäuler.

Marina Koller an der Grundschule Arnschwang

Die bekannte Schlagersängerin aus Lohberg erobert die Herzen der Kleinen im Sturm. Arnschwanger Kinder waren vollauf begeistert.

Anlässlich ihres 175. Geburtstages ermöglichte die Sparkasse im Landkreis Cham den Kindern der Grundschule Arnschwang eine Musikstunde der besonderen Art. Die bekannte Schlagersängerin und Mitarbeiterin der Sparkasse, Marina Koller, erfreute Schüler aller vier Jahrgangsstufen sowie die Partnerklasse aus St. Gunther, die sich in freudiger Erwartung in der Schulaula eingefunden hatten.

Die sympathische Sängerin verriet ihrem Publikum, dass sie vor jedem Auftritt Lampenfieber habe. Aber schon bei den ersten bekannten Schlagern war die Scheu auf beiden Seiten verflogen und Schüler wie Lehrer sangen, schnippten und schunkelten begeistert mit.

Marina Koller stellte drei Titel aus ihrem neuen Album „Neue Wege“ vor. Mit Songs wie „Marmorstein und Eisen bricht“, oder „Er gehört zu mir“, von Marianne Rosenberg verstand es die Sängerin geschickt, ihre kleinen Zuhörer als Akteure in die Performance miteinzubeziehen. Voller Eifer begleiteten und untermalten sie die Lieder nach den rhythmischen Vorschlägen der Interpretin. Nicht nur die Viertklässler waren gerne bereit, ganz vorne als Backgroundgruppe zu agieren und die Sängerin zu unterstützen.

„Ein Stern, der deinen Namen trägt“, oder „I can clearly see the rain is come“ waren weitere Ohrwürmer, die den Saal zum Kochen brachten.

Aber auch die schönste Musikstunde geht einmal zu Ende. Marina Koller bedankte sich bei ihrem Publikum fürs Mitmachen und erhielt für die mitreißende Show tosenden Applaus. Schulleiter Hubert Lauerer bedankte sich bei Marina Koller für die tolle Vorstellung und überreichte ein Präsent. Er wünschte der Sängerin weiterhin viel Erfolg. Im Anschluss daran ließ es sich Marina Koller nicht nehmen, die vielfältigen Autogrammwünsche ihrer kleinen Fans zu erfüllen und alle konnten als Erinnerungsgeschenk eine Autogrammkarte mit nach Hause nehmen.

Buchstabenfest an der GS Arnschwang

„Hurra, wir können lesen!“ Unter diesem Motto stand das Buchstabenfest der 1. Klasse. Nachdem die Kinder alle Buchstaben gelernt hatten, planten sie mit ihrer Klassenleiterin Isabella Hartl ein abwechslungsreiches Fest. Dazu luden sie auch die Vorschulkinder des Kindergartens St. Martin sowie die Kinder der St. Gunther – Partnerklasse ein.

Mit einem ABC-Spiel, in dem sich alle Buchstaben des Alphabets vorstellten, und einem ABC-Lied wurden die Gäste willkommen geheißen. Dann machten sich die Kinder daran, in Gruppen 12 Stationen zu bewältigen. Bei diesen wurde auf vielfältige Weise die einzelnen Buchstaben erfühlt, geschrieben, verziert oder selbst gebildet. Dabei schrieben die Kinder Buchstaben in Sand, legten sie mit Hölzchen, Bonbons oder Legos, bogen sie mit Plüschdraht oder schrieben ihren Namen auf dem Smartboard. Jeweils ein Schulkind kümmerte sich um ein Kindergartenkind und unterstützte es bei den einzelnen Aufgaben. Nachdem alle Stationen bewältigt waren, gab es zur Stärkung für alle Kinder Buchstabenmuffins, Brezenbuchstaben und Buchstabenkekse, die die Eltern der Schulkinder zur Verfügung gestellt hatten. Als Erinnerung an das Buchstabenfest bekam jedes Kind einen Holzbuchstaben überreicht.

Sechsfacher Nachwuchs bei den Turmfalken

Wenn die Schüler zurzeit die Grundschule Arnschwang betreten, wandert ihr Blick erst mal Richtung Monitor.
Fernsehen in der Schule? Ja, Live-Fernsehen…Turmfalken-Kino…vom Feinsten!

TurmfalkenAlle sind begeistert und absolut fasziniert. Nach vier endlosen Wochen des Wartens und Hoffens, ob das mit der Brüterei tatsächlich noch klappt, ist es nun soweit: Sechs quietschfidele Turmfalkenküken liegen im Nest.

Am ersten Tag noch ziemlich wackelig auf den Beinen und immer müde, haben sie sich schon nach wenigen Tagen zu kräftigen und fressbegierigen Jungvögeln entwickelt. Die Falkeneltern können den Futterbedarf kaum decken und sind oft unterwegs beim Jagen. Es ist spannend, wie lange das Weibchen braucht, bis sie eine Maus für ihren Nachwuchs gefangen hat. Es dauert aber, selbst bei strömenden Regen nicht allzu lange. Schließlich können Turmfalken Mäuse über drei Fußballfelder hinweg aufspüren, und schließlich muss die Mutter möglichst schnell wieder ihre Jungen wärmen.
An der Schule wird genau beobachtet und dokumentiert, was ihre Turmfalken machen und wie sie sich entwickeln. So hautnah kann man wilden Tieren bei ihrer Entwicklung selten zuschauen. Ermöglicht wurde das Ganze durch ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem LBV.

Bleibt nur zu hoffen, dass alle sechs Jungfalken durchkommen.

Arnschwanger Schüler auf „großer Reise“

Zweit- und Drittklässler erlebten drei wundervolle Tage in der Jugendherberge in Waldhäuser, dem höchstgelegenen Dorf des Bayerischen Waldes

Wir, die Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klasse der Grundschule Arnschwang durften vom 13.-15. Mai in die Jugendherberge in Waldhäuser fahren. Welch eine Freude!!! Und das sogar drei Tage lang! Endlich mal ein so ganz anderer Unterricht, den ganzen Tag zusammen mit Freunden, viel in der Natur draußen und das Wichtigste: Keine Hausaufgaben…

Die Zweit- und Drittklässler der Grundschule Arnschwang im Bayerischen Nationalpark

Die Zweit- und Drittklässler der Grundschule Arnschwang im Bayerischen Nationalpark

Zugegeben: Der eine oder andere hatte schon ein etwas mulmiges Gefühl dabei. Drei Tage so ganz ohne Eltern? Naja, ein Versuch war´s wert und wer darf so was schon erleben?

Am Montagmorgen machten wir uns also mit schweren Koffern, guter Laune und einer gehörigen Portion Mut zusammen mit unseren Klassenleitern Herrn Lauerer und Frau Stoiber auf den Weg in die Jugendherberge.

Als erstes Reiseziel wurde das „Haus der Wildnis“ angesteuert, in dem wir in Eigenregie viel über die Natur des Bayerischen Waldes erfahren und erkunden konnten. Am coolsten war das Kino: Dort sahen wir einen 3D-Film über das Leben der Pflanzen und Tiere im Nationalpark. Es wirkte so, als würden uns die Teile direkt entgegen wachsen.

Aber wir drängten weiter… zu gespannt waren wir auf unsere Zimmer.

Nachdem wir dann endlich einen ersten Eindruck von der Jugendherberge gewonnen hatten, bezogen wir unsere Zimmer und die Betten. Der Kampf mit den Bettenbezügen war echt groß und eine riesige Herausforderung.

Am Nachmittag holte uns der Umweltpädagoge Herrn Zechmann ab, der uns zum „Wald-Gebirgs-Rancher“ ausbildete. Um dieses Abzeichen zu bekommen, mussten wir etliche Spiele und Aktionen rund um das Thema Umwelt durchlaufen, was für uns als Schüler der „Umweltschule Arnschwang“ jedoch kein Problem war. Schließlich kennen wir das schon vom LBV, der einmal im Monat bei uns an der Schule Umweltbildung macht.

Den zweiten Tag verbrachten wir im Tierfreigelände, wo wir extrem viel Glück hatten: Wir konnten sowohl den Luchs, fünf Wölfe und eine Wildkatzenmutter mit ihrem Nachwuchs beobachten. Sogar die beiden Bären lieferten uns eine faszinierende Show, indem sie vor unseren Augen ein ausgiebiges Bad nahmen. Wie riesige Teddybären!

Vom „Waldwipfel-Ei“ aus hatten wir eine tolle Aussicht auf den Nationalpark und die umgebenden Berggipfel des Lusens, Rachels und des Großen Falkensteins.
Abschließend erkundeten wir noch das „Hanns-Eisenmann-Haus“ und dann ging es wieder zurück zur Jugendherberge.

Dieser anstrengende und äußerst interessante Tag endete mit einer Nachtwanderung mit echt krassen „Waldgeistern“.

Am Mittwoch wurde nach einem wie immer sehr guten Frühstück (das Essen war generell super lecker) gepackt, die Zimmer geräumt und Abschied genommen.

Auf dem Heimweg legten wir noch einen Zwischenstopp bei der Glashütte „Eisch“ in Frauenau ein. Dort durften wir zusehen, wie Glas geblasen und zu einer Karaffe weiterverarbeitet wurde. Beeindruckend war für uns, dass die Produkte für Leute in Russland oder große Hotels in Dubai hergestellt werden.

Zuhause warteten dann bereits unsere gespannten Eltern auf uns und konnten uns endlich wieder in ihre Arme schließen. Wer mehr Heimweh hatte, bleibt fraglich…

Uns jedenfalls hat der Ausflug total gut gefallen und wir würden jederzeit wieder fahren.