Die Arnschwanger Grundschüler zu Gast bei der Fa. Braun in Weiding

Am Montag, den 12. Mai , fuhren wir, die 4. Klasse der Grundschule Arnschwang, zur Fa. Braun nach Weiding.

Empfangen wurden wir durch den Juniorchef Herrn Wolfgang Braun. Er gab uns zunächst einige wichtige Informationen zur Geschichte des Familienunternehmens. 1962 war die Gründung in Chammünster. In den folgenden Jahren konzentrierte man sich auf den Bau und Verkauf von Rollläden. 1969 beschloss man auch Kunststofffenster herzustellen. Damit hatte man so viel Erfolg, dass ein Anbau beim Firmengelände notwendig wurde. Da sich aber in Chammünster Widerstand gegen den geplanten Ausbau regte, zog man schließlich 1991 in das Gewerbegebiet nach Weiding um. 2011 bekam die Fa. Braun einen Preis für die schönste Ausstellungshalle in Deutschland. 2012 konnte man dann in großem Rahmen das 50-jährige Betriebsjubiläum feiern. Jetzt ist die Fa. Braun ein Großunternehmen , das ca 100 Mitarbeiter beschäftigt.

Im Folgenden demonstrierte uns Herr Braun die Besonderheiten von modernem Fensterglas. An erster Stelle steht der Wärmeschutz. Die Fenster von Heute sollten besonders wärmedämmend sein um Strom und Heizkosten zu sparen. Ebenso wichtig ist die Sicherheit. Deshalb werden die Fenster mit einem Einbruchschutz versehen, was es für die Einbrecher schwieriger macht, die Fenster auszuhebeln. Auch ist die Dichtigkeit der Fenster enorm wichtig. Besonders bei Sturm, Hagel und Überschwemmungen muss das Fenster so gebaut sein, dass keine Flüssigkeit ins Innere dringt. Zuletzt zeigte uns Herr Braun anhand eines lauten CD-Players noch wie wichtig die Lärmschutzfunktion ist.

Anschließend brachen wir in die Fertigungshalle auf. An drei großen Maschinen zeigte uns Herr Braun wie Fensterrahmen gefertigt werden. Als erstes wurde der Rahmen herausgeschnitten. Danach wurden die einzelnen Teile zusammengeklebt und gepresst. Dann wurden noch die Rahmen beschlagen. Zuletzt fand die sogenannte Hochzeit statt, wenn das Glas in den Fensterrahmen eingefügt wird.

Zum Abschluss der fast zweistündigen Führung wurden uns noch Getränke und eine Brotzeit spendiert. Wir machten noch ein Abschlussfoto und bedankten uns bei Herrn Braun für die tolle Führung.

So ging ein sehr interessanter Vormittag leider viel zu schnell zu Ende.

Welttag des Buches

Den Welttag des Buches nahm die 4. Klasse der Grundschule Arnschwang zum Anlass, eine Buchhandlung zu besuchen.

In Furth im Wald wurden die Kinder bereits von Frau Perlinger von der gleichnamigen Buchhandlung erwartet. Sie nahm sich viel Zeit und informierte die Klasse ausführlich über die Herstellung eines Buches von der Idee bis zur Fertigstellung. In der vollkommen modernen, nach neuestem Stand der Technik eingerichteten Druckerei konnten die Kinder den Werdegang eines Buches hautnah mit verfolgen. Hubert Perlinger erklärte den Kindern sehr ausführlich die Arbeitsabläufe in einer Druckerei und stellte die Funktionsweisen aller Maschinen anschaulich vor.

Auch die Gegenüberstellung der Bücherbestellung früher und heute beeindruckte die Kinder. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr erstaunt zu hören, dass es nicht einmal 24 Stunden dauert, bis ein gewünschtes Buch, das nicht im Geschäft vorrätig ist, bestellt und dem Kunden ausgehändigt werden kann. Besonders fasziniert waren die jungen Kunden vom Angebot an Kinderbüchern, das in der Buchhandlung Perlinger zur Auswahl steht.

Zum Abschluss der Besichtigung konnten die Kinder noch ihre Buchgutscheine, die von der Stiftung Lesen zur Verfügung gestellt worden waren, einlösen. Anschließend wurde nach einem Abstecher in die Eisdiele der Rückweg nach Arnschwang per Zug angetreten. Die Kinder waren von diesem interessanten Schultag sehr angetan.

Besuch der 2. Klasse in der Gärtnerei Pöschl

Besuch in der Gärtnerei PöschlAuf Einladung des Firmeninhabers Josef Pöschl und seines Sohnes Felix, der in Arnschwang die 2. Klasse besucht, machte sich die Klasse 2 der GS Arnschwang mit ihrer Klassenlehrerin Isabella Hartl auf, um Einblicke in eine große Gärtnerei zu gewinnen. Die Kinder durften sich einige der 15 Gewächshäuser anschauen, die teilweise mit modernster Technik ausgestattet sind. Beeindruckend waren nicht nur die Belüftungs- und Bewässerungsanlage, sondern auch die vielen, verschiedenen blühenden Pflanzen. Auch mehrere Maschinen kommen in der Gärtnerei zum Einsatz. So durften die Schülerinnen und Schüler aktiv werden und an der Topfmaschine selbst eine Blühpflanze einpflanzen. Auch beim Aussuchen einer Pflanze für den anstehenden Muttertag brauchten die Kinder nicht lange. Den Erlös durch den Verkauf spendete Josef Pöschl an Alois Schreiner für sein Afrika-Projekt. Mit einem großen Applaus und einem kleinen Geschenk bedankten sich die Zweitklässler für den interessanten Vormittag.

Waldtag mit dem LBV

Die Kinder der 3. Klasse waren wieder einmal der Natur auf der Spur und zeigten dabei keinerlei Berührungsängste. Diesmal drehte sich alles rund um das Thema „Wald“. Betreut wurden die jungen Naturforscher von vier LBV Mitarbeitern, die ihnen ermöglichten ihr bereits im HSU Unterricht erarbeitetes Wissen noch zu vertiefen und in der Praxis zu erproben. Die Schüler wurden dabei zunächst spielerisch in Gruppen aufgeteilt. Während die eine Gruppe ihr Wissen über den Wald überprüfte und erweiterte, durften die anderen Mitschüler gut gesichert bis in den Gipfel einer riesigen Buche klettern. Nachdem die Aktivitäten durch getauscht wurden, hieß es nach über drei spannenden und ereignisreichen Stunden wieder Abschied nehmen vom Wald und vom LBV Team. Den Schülern hat der Unterricht in der Natur sichtlich Spaß gemacht. Die Ankündigung eines LBV Tages im nächsten Schuljahr zum Thema Wasser hat bereits jetzt große Begeisterung ausgelöst.

Besuch im Rathaus

Im Heimat- und Sachkundeunterricht der 4. Klasse stand in letzter Zeit das Thema „Gemeinde“ auf dem Programm. Um sich vor Ort über den behandelten Stoff zu informieren, stattete die 4. Klasse der Grundsschule Arnschwang mit Ihrer Lehrerin Katja Stoiber dem Bürgermeister einen Besuch ab. Im Sitzungssaal durften die Kinder Platz nehmen. Dort musste Herr Bürgermeister Michael Multerer viele Fragen beantworten. Geduldig ging er auf die Kinder ein und erklärte verschiedene Zusammenhänge. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit Süßigkeiten versorgt worden waren, machten sie sich auf zu einem Rundgang durch die Verwaltungsräume. Die Kinder waren sich einig, dass aus ihrer Klasse bestimmt einige zukünftige Gemeinderäte kommen werden.

Neue Laptops für Arnschwanger Schule

Neue Laptops für Arnschwanger SchuleDer Elternbeirat spendierte der Arnschwanger Schule zwei Laptops. Im Rahmen der letzten Elternbeiratssitzung überreichten Vorsitzender Martin Stoiber und 2. Vorsitzender Markus Schwägerl die Computer an die Schulleitung. Rektor Lauerer und Stellvertreterin Katja Stoiber zeigten sich sehr erfreut, sind doch nun alle Klassenzimmer mit Internet, Beamer, Laptop und einer Dokumentenkamera ausgerüstet. Lauerer bedankte sich herzlich für die großzügige Unterstützung.

Schüler erkunden das historische Arnschwang

Ein großes Thema im Heimat- und Sachunterricht der 4. Klasse ist die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Heimatortes. In Arnschwang muss man nach Zeit-Zeugnissen nicht lange suchen, und so machten sich die Schüler und Schülerinnen mit ihrer HSU-Lehrerin Katja Stoiber auf den Weg, um diese vor Ort zu bestaunen.

Da wäre zum einen die bedeutende Keltenschanze in Nößwartling – der wohl älteste Beweis einer keltischen Ansiedlung in dieser Gegend.

Arnschwanger WasserschlossBei einer Exkursion mit der ehemaligen Lehrerin Ketterl Franziska durften die Schüler das 2009 sanierte Wasserschloss besichtigen und hörten von der gebürtigen Arnschwangerin viele interessante Geschichten über ehemalige Schlossbesitzer.

Auch in der ehemaligen Kirchenburg, die als erste Tochterkirche der Klosterkirche in Chammünster errichtet wurde, gab es wichtige geschichtliche Informationen.

Auf dem Heimweg kamen die Viertklässler am neu renovierten Feuerwehrhaus, dem ältesten in ganz Bayern, vorbei.

Schüler erkunden das historische ArnschwangEine weitere Exkursion führte die Schüler zu Herrn Hruschka, unter dessem Haus sich „Schrazellöcher“, also von Menschen angelegte unterirdische Gänge, befinden. Im Dunkeln schlüpften die kleinen „Archäologen“ von einem Gang in den nächsten und hatten viele Fragen an den Besitzer. Dieser erzählte ihnen auch noch vom sogenannten „Umspannrecht“, das Arnschwang in früheren Zeiten inne hatte, und vom Kalkabbau in Kalkhofen.

Anschließend lud Herr Hruschka die Klasse noch ein, die Räume des zukünftigen Fahrradmuseums zu besichtigen.

Langweilige und verstaubte Geschichte? So etwas gibt es in Arnschwang nicht! Darüber waren sich letztendlich alle einig.

Kinderoper Papageno begeisterte mit der „Zauberflöte“ die Arnschwanger Grundschüler

Am vorletzten Schultag vor den Faschingsferien erwartete die Kinder der Grundschule Arnschwang und St. Gunther ein besonderes Highlight: Die Kinderoper Papageno aus Wien war zu Gast mit einem Opernworkshop zum Stück „Die Zauberflöte“ des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Bereits im Unterricht erfuhren die Schülerinnen und Schüler einiges über das Leben des weltberühmten Komponisten und über sein wohl bekanntestes Werk, die Zauberflöte.

Zwei Opernsänger, der Bariton Ronald Teteneck und die Sopranistin Lucia Kim führten durch die Opern-Werkstatt. Spielerisch wurden die grundsätzlichen Elemente der Zauberflöte gemeinsam mit den Kindern erarbeitet. So durften die Schülerinnen und Schüler die Schlange darstellen, beim Sklavenlied mitsingen und –tanzen und die Prüfungen des Tamino und Papageno durch Feuer und Wasser mitgestalten. Für die Hauptprotagonisten der Zauberflöte gab es vorbereitete Kostüme und Requisiten. Dabei wurden die Rollen sowohl von Kindern, als auch von den beiden Sängern gesprochen und gesungen. Besonders beeindruckend war für alle das Duett des Papageno und der Papagena „Pa-Pa-Pa-Papagna!“, das von den beiden Opernsängern aufgeführt wurde.

Schulleiter Hubert Lauerer bedankte sich beim Ensemble der Kinderoper Papageno mit einem Geschenk. Er betonte, dass durch aktives Mittun und die Erfahrung einer Oper als Erlebnis die Freude für klassische Musik auch schon bei Grundschulkindern geweckt werden könne. Mit viel Applaus wurden die beiden Sänger und die mitwirkenden Arnschwanger Schulkinder verabschiedet.

Besuch bei der Feuerwehr

Besuch bei der Feuerwehr

Besuch bei der Feuerwehr

Zwei interessante Schulstunden verbrachte die 3. Klasse der Grundschule Arnschwang gemeinsam mit ihrer HSU – Lehrerin Nicole Hoffmann bei der freiwilligen Feuerwehr Arnschwang. Nachdem sich die Schüler im Unterricht bereits mit den Themen „Feuer“ und „Der Beruf des Feuerwehrmanns“ beschäftigt hatten, durften sie nun die Feuerwehrwache besuchen. Zwei Jugendwarte und drei Gruppenführer der FFW Arnschwang hatten sich Zeit für die Kinder genommen und zeigten ihnen alle Räume des Feuerwehrhauses sowie die umfangreiche Ausstattung eines Löschfahrzeugs. Die Schüler waren sehr interessiert daran, wie eine Wärmebildkamera funktioniert und welche Dinge ein Rettungsrucksack enthält. Nach dem Rundgang hatten die Drittklässler noch Gelegenheit, den Experten ihre Fragen zum Thema zu stellen und erfuhren so z.B., dass bei Einsätzen der FFW Arnschwang auch schon Tiere und Haustiere gerettet wurden. Am Ende des Besuchs durften alle Schüler stolz eine „Urkunde für Kinderbrandmeister“ entgegennehmen und wurden sogar von zwei Feuerwehrautos wieder in die Schule gefahren.

Volksschule Arnschwang lud zur Weihnachtsfeier und viele kamen

Die Volksschule Arnschwang lud am Donnerstag zur  Schulweihnachtsfeier in die Mehrzweckhalle ein und eine große Zahl von Besuchern kam und ließ sich von den Beiträgen der Kinder auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen.

Die Weihnachtsfeier wurde u.a. mit Liedern, Gedichten, Trommelstücken, einem Lichtertanz und Instrumental-Beiträgen eindrucksvoll gestaltet. Leonie und Jonas aus der 4. Klasse moderierten gekonnt.

Nach der musikalischen Begrüßung durch die 1./2. Klasse und Kindern aus St. Gunther mit dem Lied „Heute leuchten alle Sterne“  konnte Rektor Hubert Lauerer neben Pfarrer Joseph Kata,   Bürgermeister Michael Multerer,  3. Bürgermeister Ludwig Ochsenmeier, Gemeinderäte, die ehemalige Rektorin Anna Maria Kiowski, den Vorsitzenden des Elternbeirats Martin Stoiber, den Elternbeirat,  weitere Ehrengäste sowie eine große Anzahl von Eltern und Großeltern  begrüßen. Besonders erfreut zeigte er sich, dass auch  ehemalige Kollegen zur Feier gekommen waren.  Eine so große Zahl von Gästen zeige die Verbundenheit zur Grundschule Arnschwang.  Kurz blickte er auf das abgelaufene Jahr zurück. Dabei denke er besonders an 3 besondere Ereignisse. Im Juni sei man erneut als Umweltschule in Europa ausgezeichnet worden. Zusammen mit den Eltern, den Schülern und dem Elternbeirat habe man ein Leitbild entworfen. Man wolle eine Schule sein, in der jeder etwas Besonderes sei, sich alle verstehen, sich wohl fühlen und mit entsprechendem Sinn für Natur und Umwelt aufwachsen. Jedem Kind wolle man die bestmögliche Chance zur Entwicklung bieten. Die Kooperation mit den Kindern von St. Gunther hob er besonders hervor. Das ungezwungene Miteinander sei besonders wichtig. Man hoffe, dass die Kooperation noch sehr lange Bestand haben möge.

Vor der Feier bedankte er sich noch bei zahlreichen Helfern, angefangen vom Schulopa Wenzel Peschik bis hin zum Bauhof. Besonderen Dank richtete er u.a. noch an den Elternbeirat, an den Sachaufwandsträger, die Gemeinde Arnschwang,  an das Reinigungspersonal, an Marion und Stefan Mühlbauer vom Verlag Literaturmühle, die den Schülern der 4. Jahrgangsstufe die Deutsche Schrift näher bringt, an den externen Partner LBV vertreten durch Heribert Mühlbauer, Monika Kerner und Markus Schmidberger, an Maria Fischer für den Adventskranz sowie an die ehemalige Mittagsbetreuerin Frau Keller und an Sigrid Wutz, die neue Mittagsbetreuerin.

Bürgermeister Michael Multerer richtete ebenfalls Grußworte an die Besucher.  Die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Schule hob er besonders hervor.   Die Arnschwanger Schule sei etwas Besonderes. Hier werde weit über das normale Maß Dienst getan. Die Schule sei ein Aushängeschild. Allen Lehrern, Mitarbeitern, Eltern und Kindern dankte er für ihre Leistungen. Zwischen Schule und Gemeinde herrsche Harmonie, die Gemeinde leiste gerne ihren Beitrag. Den Besuchern wünschte er ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.

Im Anschluss boten die Kinder wieder ein eindrucksvolles Programm. Mit Liedern, Instrumentalbeiträgen, Trommelstücken, einem Lichtertanz, Gedichten und dem Stück „Friedrichs Weihnachtsbescherung“, in dem Friedrich von seiner Familie reichlich beschenkt wurde, sein größter Wunsch aber, nämlich „Zeit“ nicht erfüllt wurde, stimmten alle Klassen der Grundschule auf das Weihnachtsfest ein. Mit viel Applaus wurden die Kinder abschließend für ihre  Leistungen belohnt.

Schulleiter Hubert Lauerer dankte  abschließend für die beachtlichen Darbietungen.

An Pfarrer Joseph Kata, für das indische Patenkind und an Alois Schreiner, für die Missionsarbeit in Kilimahewa, übergaben Rosi Mühlbauer und Margarete Graß, die Lehrerin der Außenklasse  im Namen der Schule an jeden 175 Euro, den  Erlös, der beim Weihnachtsmarkt des LBV erzielt werden konnte. Pfarrer Kata und Alois Schreiner, die ihre Projekte kurz vorstellten, dankten den Kindern herzlich für die Spende.

Allen Besuchern wünschte Hubert Lauerer  abschließend ein frohes Weihnachtsfest. Er lud die Gäste  in die Aula, in der der Elternbeirat für beste Bewirtung sorgte.