Vorlesetag an der Grundschule Arnschwang

„Vorlesen schafft Zukunft“. Unter diesem Motto stand der Bundesweite Vorlesetag am vergangenen Freitag. Die Grundschule Arnschwang beteiligte sich, wie bereits die Jahre vorher, an dieser Aktion. Isabella Hartl, Lehrerin und zugleich Lesebeauftragte sowohl an der Schule, als auch für den Schulamtsbezirk Cham wies eindringlich auf die Bedeutung des Vorlesens hin.

„Gemeinsames Vorlesen verbindet und schafft Nähe. Es ist die wichtigste Voraussetzung, um selbst gut lesen zu lernen, bestärkt Kinder neugierig die Welt zu entdecken – und ist der Schlüssel für ihre Zukunft“. So steht es in der Beschreibung des Aktionstages, der von der Wochenzeitschrift „Die Zeit“, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung 2004 ins Leben gerufen wurde. Frau Hartl fügte noch an, dass das Vorlesen auch bei Kindern, die bereits lesen können, sehr wichtig sei, erweitere es den Wortschatz ungemein.

Monika Okyere, eine ehemalige Lehrerin an der Johann-Brunner-Mittelschule in Cham, las in der 1. Klasse „Der Ernst des Lebens“ von Sabine Jörg vor.

In der 2. Jahrgangsstufe und der GS 1 gab Markus Obermeier die Geschichte vom wilden Räuber Donnerpups zum Besten, anschließend nahm Juliane Gruber die Kinder mit in die Geschichte von Janosch „Ich mach dich gesund, sagte der Bär.“

Daniela Schlecht und Ilana Hinder präsentierten in der 3. Klasse die Bücher „Das Neinhorn“ von Marc-Uwe Kling und Michel aus Lönneberga von Astrid Lindgren.

Frau Heidi Wolf las in der 4. Klasse von dem Buch „Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“ von Martin Baltscheit vor. Es schloss sich ein lebhaftes Gespräch über den Inhalt und die Aussage dieses Buchklassikers an.

Schulleiter Hubert Lauerer bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Vorlesetages beigetragen hatten.

Erfolgreiche Radfahrer geehrt

Alle Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse der Grundschule Arnschwang haben die Fahrradprüfung absolviert. Bei vier Übungseinheiten hatten die Kinder mit der Lehrerin Doris Münch unter der Leitung von den PHK Manfred Jobst und POK Holger Bäumler die praktischen Grundlagen im Verkehrsgarten Weiding vermittelt bekommen. In der Schule wurde parallel dazu die Theorie im Rahmen des Verkehrsunterrichtes gepaukt. Nachdem die schriftliche und die praktische Prüfung erfolgreich absolviert waren, konnten die Kinder am Freitag ihre Wimpel in Empfang nehmen.

Doris Münch gratulierte den Buben und Mädchen zu ihrem Erfolg. Sie ermahnte die Kinder aber auch, das im Verkehrsunterricht Erlernte immer wieder in der Praxis anzuwenden. Auch seien die Viertklässler jetzt Vorbilder für ihre jüngeren Mitschüler und sollten dies entsprechend unter Beweis stellen.

PHK Jobst appellierte ebenfalls an die Schüler, im Straßenverkehr aufeinander Rücksicht zu nehmen und immer sicherheitsbewusst zu fahren. Ebenso lobte er die guten Leistungen der Kinder während der praktischen Ausbildung. Die beiden Polizisten nahmen anschließend die Ehrungen vor und überreichten jedem Kind den Wimpel und die Urkunde.

Die erfolgreichen Schüler der Grundschule Arnschwang mit Ihren Ausbildern sowie Lehrerin Doris Münch und Schulleiter Hubert Lauerer

AG Umwelt

Die Kinder der AG Umwelt haben die Drathinsel im Herbst erkundet und Lieblingsblätter, Früchte und sonstiges gesammelt. Mit den Materialien haben die Kinder dann ein Mandala gelegt.

Großzügige Spende an Arnschwanger Grundschüler

Silvia und Florian Mühlbauer, Inhaber der Fa. ETech Solutions überbrachten an die 24 Drittklässler der Grundschule Arnschwang eine äußerst großzügige Spende. So erhielt jedes Kind aus den Händen der Firmeninhaber einen kompletten Solarbausatz für Solar-Windmühlen. Florian Mühlbauer möchte damit bei den Kindern das Verständnis für vorhandene erneuerbare Energien fördern. Dies passe wunderbar in das Profil Umweltschule und veranschauliche die Technik bei den Schülerinnen und Schülern.

Schulleiter Hubert Lauerer und WG-Lehrerin Cornelia Martin bedankten sich für die großzügige Spende.

Silvia und Florian Mühlbauer von der Fa. ETech Solutions aus Grasfilzing sowie WG-Lehrerin Cornelia Martin mit der 3. Klasse.

29 neue Schüler an der Grundschule Arnschwang

Für 29 Schülerinnen und Schüler, davon fünf von den beiden Partnerklassen aus St. Gunther, begann am Dienstag ein neuer Lebensabschnitt. Die Kinder feierten zusammen mit ihren Eltern einen Schulanfangsgottesdienst in der Arnschwanger Kirche. Anschließend wurden die Eltern von Schulleiter Hubert Lauerer im ABC-Café begrüßt. Er versorgte die Eltern mit ersten organisatorischen Informationen und Hinweisen. Der engagierte Arnschwanger Elternbeirat bewirtete die vielen Mütter und Väter mit Kaffee. In der Zwischenzeit stand für die Erstklässler mit Ihrer Klassenleiterin Ingeborg Perlinger die erste Schulstunde auf dem Programm. Ein besonderes Ereignis war es natürlich für die Kleinen, ihre Schultüten auszupacken.

Die Arnschwanger Erstklässler mit Ihrer Klassenleiterin Ingeborg
Perlinger, Schulleiter Hubert Lauerer, GS3-Leiterin Kerstin Schuster mit
weiteren Lehrkräften

Verabschiedung der Viertklässler an der Grundschule Arnschwang

Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Grundschule Arnschwang wurden im Rahmen des Schulschlussgottesdienstes verabschiedet. Frau Preischl, die gemeinsam mit Pfarrer Josef Kata die Hl. Messe gestaltete, stellte das Motto „Freunde“ in den Mittelpunkt. Freundschaft ist ein ganzes Leben lang wichtig. „Ein treuer Freund ist ein starker Schutz, wer ihn findet, hat einen Schatz gefunden“, war der Tenor der Lesung.

Auch in der Ansprache ging es wieder um Freunde. Kinder trugen die Geschichte vom Kleinen Prinzen und dem Fuchs vor. Die wichtigste Aussage dieser Geschichte lautet: „Man sieht nur mit dem Herzen gut: Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Und: Du bist ein Leben lang für den Freund, den du dir vertraut gemacht hast, verantwortlich“. Frau Preischl gab in ihrer Ansprache der Hoffnung Ausdruck, dass die Viertklässler in ihrer neuen Schule neue Freundschaften knüpfen können. Auch Jesus bietet seine Freundschaft an. Diese besondere Freundschaft muss gepflegt und vertieft werden.

Zum Ende des Gottesdienstes wurden die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse verabschiedet. Der Rektor, Hubert Lauerer, bezeichnete den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule als Meilenstein. Beim Rückblick auf die vergangenen vier Jahre wurde noch einmal deutlich, wie sehr die Corona-Pandemie mit Masken, Abstand und das Lernen von zu Hause, das Leben der Kinder geprägt hat. Viele Umstellungen waren zu bewältigen. Aber: Die Lehrer haben gesehen, wie die Schülerinnen und Schüler gewachsen sind, nicht nur bei den schulischen Leistungen. „Ihr habt gelernt, füreinander da zu sein, gemeinsam Lösungen zu finden und euch gegenseitig zu unterstützen“, so der Schulleiter. „Ihr seid eine große Klasse, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht nur wegen der Anzahl, sondern auch wegen eures großen Herzens, euerer Gemeinschaft und euerer Stärke“, so Hubert Lauerer weiter. Für den Start an der weiterführenden Schule wünschte der Rektor „seid neugierig, bleibt offen für Neues und glaubt an euch selbst. Ihr habt in den letzten vier Jahren bewiesen, dass ihr alles schaffen könnt, wenn ihr zusammenhaltet und euch gegenseitig unterstützt.“

Auch Worte des Dankes durften nicht fehlen. Hubert Lauerer dankte den Eltern für das gute Miteinander. Ein großer Dank ging an Jana Havel und Kony Bachl-Adler, die in diesem Jahr wieder den Schulchor geleitet und auch diesen Gottesdienst musikalisch gestaltet haben. Auch Pfarrer Joseph Kata und Karin Bücherl waren in den Dank eingeschlossen. Frau Heigl, stellvertretend für den Elternbeirat galt auch ein besonderer Dank. Erinnert sei hier an die Pausenfrühstücke, das wöchentliche Aufbereiten der Schulfrüchte und die finanzielle Unterstützung bei verschiedenen Aktionen und Veranstaltungen. Eine Person hob der Schulleiter besonders hervor: Monika Hierstetter. Sie war die letzten fünf Jahre im Elternbeirat. Aber bereits vor neun Jahren war sie erstmals in diesem Gremium und startete das Schulfruchtprogramm mit. Für ihre Aktivitäten erhielt Frau Hierstetter ein Geschenk.
Mit dem Einzelsegen, gespendet von Pfarrer Joseph Kata und dem Überreichen eines Freundschaftsbändchens durch die Religionslehrerin, als persönliche Verbindung zu Gott, ging der Schlussgottesdienst und die Verabschiedung der Viertklässler zu Ende.

Erfolgreiche Arnschwanger Schüler beim Duathlon!

Sehr erfolgreich waren viele Arnschwanger Grundschüler letzten Samstag beim Duathlon am Drachensee. Trotz drückender Hitze zeigten die Kids tolle Leistungen und holten etliche Stockerlplätze. Mit Ida Schönberger, Verena Griesbeck und Julian Berzl gab es in ihren jeweiligen Altersklassen sogar drei erste Plätze. Da der Wettbewerb heuer auch im Rahmen der 12. Olympiade des Landkreissports durchgeführt wurde, dürfen sich die Schüler und Schülerinnen auch als Olympiasieger“ fühlen.

Die Teilnehmer aus Arnschwang am Further Kinder – & Jugend-Drachenduathlon

Aktionstag Musik

„Hier kommt die Musik!“ Unter diesem Motto lädt die Bayerische Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM) alle Musikerinnen und Musiker in Bayern im Jahr 2024 ein, sich mit anderen zusammenzufinden und gemeinsam Musik zu machen. Dabei ist jeder Aufführungsort und jeder Inhalt möglich.

In Arnschwang wurde von den Verantwortlichen in diesem Jahr geplant, dem Aktionstag Musik eine größere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. So beteiligten sich erfreulicherweise vier Gruppen: Die Vorschulkinder des Kinderhauses Sankt Martin in Arnschwang mit ihrer Leiterin Carina Hutter, die Vorschulkinder des Waldkindergartens „Am Spatzenacker“ mit ihrer Leiterin Katrin Mühlbauer, die 1. Klasse der Grundschule Arnschwang mit Klassenleiterin Isabella Hartl und die Partnerklasse GS 1 der Sankt-Gunther-Schule mit Klassenleiterin Margarete Graß. Bei bestem Sommerwetter trafen sich alle im Arnschwanger Jubiläumspark. Die Schulkinder und die Kinder der Partnerklasse gaben die Lieder „Tiritomba“ und „Beim Sommerfest auf der Wiese“ zum Besten, wobei alle zum Mitklatschen und Mitmachen der Gesten animiert wurden. Mit dem in verschiedenen Ländern gesungenen Lied „Ich bin ein Waldkind“ stellten die Kinder des Waldkindergartens ihr Leben in der Natur vor „… an mir ist viel Erde dran, unterm Fingernagel, an der Jacke, in den Haaren, an der Backe.“ Zum Lied der Vorschulkinder des Kinderhauses „Gikkerl, Gokkerl“ konnten dann alle die Bewegungen mitmachen. Abschließend sangen alle zusammen die Lieder „Floh, ach Floh“, „Ich wachse so hoch“ und die „Vogelhochzeit“. An diesem Vormittag wurde für alle Beteiligten erfahrbar, wie viel Spaß es macht, gemeinsam zu singen, zu musizieren und zu tanzen. Musik hat eine verbindende Wirkung und aus diesem Grund waren sich alle einig, auch im nächsten Jahr dem Aktionstag Musik in den unterschiedlichen pädagogischen Konzepten diesen Stellenwert einzuräumen.